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Thomas Schmidt-Kowalski (†)

* 21. Juni 1949 in Oldenburg.
† 5. Januar 2013 i n Oldenburg.

“Mein musikalischer Lebensweg begann mit 12 Jahren unter dem erschütternden Eindruck einer Plattenaufnahme der 5. Symphonie von Beethoven unter Wilhelm Furtwängler. In der Folgezeit begann ich, mir das musikalische Rüstzeug autodidaktisch nahezubringen. Es war für mich von Anfang an vollkommen klar, daß ich Komponist werden wollte. Nach der Schulzeit begann ich ein Kompositionsstudium an der Musikhochschule in Berlin. Dort hatte ich durch meinen Lehrer Kontakt zur Avantgarde-Musik der damaligen Zeit. Ich erkannte jedoch schnell, daß diese Richtung nicht meinem künstlerischen Ausdruckswillen entsprach. Ich wechselte dann nach kurzer Zeit an die Musikhochschule Hannover, schloß dort aber mit pädagogischen Examina ab; für den von mir angestrebten tonalen Kompositionsstil konnte ich dort keine Anregung finden. Am Ende des Studiums entschloß ich mich, einen Berufsweg als Komponist in völliger Unabhängigkeit zu gehen. Ich habe dann mit Kammermusik-Ensembles zusammengearbeitet und ein vielfältiges Konzertleben begonnen. Zur Zeit liegt mir viel daran, mein sinfonisches Schaffen dem Publikum vorzustellen. Meine Ideenwelt ist musikalisch rein tonal und sucht den Geist einer musikalischen Romantik der heutigen Zeit zu entwickeln. Der Idee, den Weltproblemen der Gegenwart eine Musik entgegenzustellen, die diese Probleme in negativer Form darstellt, lehne ich ab, da ich finde, daß heute eine Kunst wichtig ist, die gerade angesichts dieser Probleme Aufbauendes, positive Kräfte Evozierendes in die Welt bringen sollte.” (Thomas Schmidt-Kowalski, im Juli 2002)


Für das duo pianoworte komponierte Thomas Schmidt-Kawalski:

  • „Schillernde Rätsel“
  • Das Lied von der Glocke

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